Stuttgart, 23. Februar 2018 – „Dank der Tour Ginkgo ist die Nachsorge schwerstkranker Kinder im Großraum Stuttgart in den nächsten Jahren möglich“, sagte Dr. Andreas Oberle, der ärztliche Direktor der Sozialpädiatrie anlässlich der Spendenübergabe der Tour Ginkgo am 23. Februar 2018 im Rathaus Stuttgart. „Wir von „Olgäle sorgt nach“ danken allen Helfern und Sponsoren von ganzem Herzen.“

 Der Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, Werner Wölfle, nahm den Spendenscheck  gemeinsam mit den Vertretern des Klinikums Stuttgart entgegen. Bereits 2012, beim erstmaligen Engagement der Tour Ginkgo für „Olgäle sorgt nach“, gehörte der Bürgermeister zu den tatkräftigen Unterstützern der Tour Ginkgo und nahm selbst an der wohltätigen Radveranstaltung teil. Der Kaufmännische Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart, Dr. Alexander Hewer, betonte, wie toll die Tour Ginkgo di Klinik in der Nachsorge unterstützt.

Was es für Eltern bedeutet, ein schwerkrankes Kind zu haben, berichtete eine betroffene Mutter, die von „Olgäle sorgt nach“ betreut wird. Die Sorgen sind riesengroß, zusätzlich müssen die Betroffenen vom einen auf den anderen Tag so im Gesundheits- und Sozialsystem zurechtkommen, wie es sonst nur ausgebildete Experten können. Hilfe ist unerlässlich.

Die feierliche Spendenübergabe der Tour Ginkgo 2017 umrahmte Schauspieler und Comedian Michael Gaedt, bekannt als „Schrotti“ von Soko Stuttgart, mit einem unterhaltsamen Auftritt. Er ist seit Jahren bei der Tour Ginkgo dabei und radelt für die gute Sache. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „Olgäle sorgt nach“ stellten ihre Arbeit vor. Der Chor des Goldberg-Gymnasiums Sindelfingen unter Leitung von Monika Roos begeisterte die Zuhörer mit seinen Musical-Auszügen.

Schirmherr der Tour Ginkgo 2017 war Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Die Spendensumme von über 300.000 Euro sichert die sozialmedizinische Nachsorge am Olgahospital in den nächsten Monaten und Jahren. Die sozialmedizinische Nachsorge dient der Betreuung chronisch kranker oder schwerstkranker Kinder bis zum 14. Lebensjahr und deren Familien.