Die Namensgeberin der Stiftung, Christiane Eichenhofer, erkrankte 1969 im Alter von fünf Jahren an Krebs. Die Ärzte diagnostizierten eine Leukämieerkrankung, die bereits weit fortgeschritten war. Die Überlebenschancen Ende der 60er Jahre waren gering und mit den Heutigen nicht zu vergleichen.

Für die kleine Patientin und ihre Familie war es ein großer Glücksfall, dass sie im Herbst 1969, kurze Zeit nach Auftreten der Krankheit, von einem jungen Arzt untersucht wurde, der sich im Rahmen mehrerer Forschungsaufenthalte in den USA auf neuartige Behandlungsmethoden von Krebserkrankungen bei Kindern spezialisiert hatte.

Sechs Jahre lang kämpfte Professor Fritz Lampert zusammen mit den Eltern um das Leben des Kindes und gegen den Krebs. Die Ärzte hatten Christiane bereits mehrfach aufgegeben; sie galt als hoffnungsloser Fall. Nach einer Behandlungsdauer von insgesamt 12 Jahren konnte sie 1981 als geheilt entlassen werden.

Heute ist Christiane Eichenhofer eine engagierte und im Geschäftsleben erfolgreiche Frau und Mutter von zwei Kindern. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Schwäbisch Gmünd.

Mit ihrem Engagement für die Tour Ginkgo und ihrem unermüdlichen persönlichen Einsatz für die gute Sache möchte sie ein wenig der erfahrenen Hilfe zurückgeben und – gemeinsam mit allen Verantwortlichen dieser Veranstaltung – auf die Bedürfnisse, Probleme, Ängste und Nöte kranker und schwerstkranker Kinder und ihrer Familien aufmerksam machen.

Es geht darum, den Schwächsten in unserer Gesellschaft zu helfen in einer Situation, von der jede Familie betroffen sein kann.