Das Wahrzeichen der Tour Ginkgo ist das Blatt des aus Asien stammenden Ginkgobaums.

Dieser Baum war die erste Pflanze, die 1945 nach dem verheerenden Atombombenabwurf auf die japanische Großstadt Hiroshima wieder anfing, gesunde Blätter zu tragen.

Der Ginkgobaum ist somit ein Symbol für Widerstandskraft und unbesiegbarem Willen zu Überleben. Aus diesem Grund wurde das Ginkgoblatt als Erkennungszeichen für die Tour Ginkgo Christiane Eichenhofer-Stiftung ausgewählt.

Von der Existenz des inzwischen bei uns weit verbreiteten Baumes erfuhren die Europäer erst durch die Berichte Engelbert Kaempfers, der als Arzt in niederländischen Diensten 1690 Japan bereiste. Dort stieß er auf diese Pflanze, die er Ginkgo nannte, was wahrscheinlich auf den chinesischen Namen Gin-Kyo zurückgeht und soviel wie ,,silberne Aprikose“ bedeutet, zeichnen sich die Samen doch durch einen Hauch eines silbern glänzenden Belages aus, obwohl sie sonst mehr kleinen Mirabellen gleichen

Mitte des 18. Jahrhunderts gelangten die ersten Ginkgo-Exemplare in die botanischen Gärten Europas, womit eine allmähliche Rückeroberung dieses lange ginkgofreien Teils der Welt begann. Denn dieser Baum wuchs früher nicht nur auf der gesamten Nordhalbkugel, sondern auch in anderen Teilen der Erde.